10 Gründe in der Stadt das Fahrrad zu benutzen
Mit dem Fahrrad in der Stadt zu fahren, wird immer beliebter. Die Busse und Bahnen sind voll. Warum also nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren? Es gibt gute Gründe dafür, auf sein Bike umzusteigen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand!
Inhaltsübersicht
1. Stau und Verspätungen wird zum Fremdwort
Wer kennt es nicht: “Achtung eine Durchsage! Der Zug um 07.30 Uhr verspätet sich um 20 Minuten aufgrund von Gleisarbiten!”. Oder der Bus steckt durch einen Unfall im Stau. Errechnete Verspätung ungefähr 25 Minuten. Das ist ärgerlich! Vor allem dann, wenn der Chef pünktlich mit dem Meeting anfangen möchte.
Das Auto ist keine wirkliche Alternative. In der City ist es nicht möglich, einen kostenlosen Parkplatz zu erhalten. Bequem und ohne Probleme kommt ein jeder ohne Stau von A nach B. Selbst im Stau ist ein Durchschlängeln kein Problem.
2. Bares Geld sparen
Kein Bus- und Bahnticket und keine teuren Kosten mehr an der Zapfsäulen. Das Fahrrad ist ein kostengünstiges Vehikel. Selbst auf Dauer fallen wenig Kosten für den beliebten Drahtesel an. Wichtig ist jedoch, immer schön abschließen. Denn gerade in der City ist ein Fahrrad schnell mal weg, wenn es nicht ordnungsgemäß abgeschlossen ist.
Im Idealfall gibt es im Betrieb die Möglichkeit, sein Fahrrad in der hauseigenen Garage oder im Hof abzuschließen. Nutzen mehrere Kollegen das Fahrrad, ist es ratsam, mit dem Chef zu sprechen, welche Möglichkeiten es gibt, sein Fahrrad gemeinschaftlich abzustellen.
3. Bei der Arbeit so richtig wach
Eines ist sicher, wer mit dem Fahrrad sich zur Arbeit bewegt ist putzmunter auf der Arbeit. Noch schnell beim Bäcker um die Ecke vorbei und weiter geht es in Richtung Stadt. Kinder sollen schließlich zu Fuß zur Schule gehen, damit sie nicht schlaftrunken auf ihrem Stühlchen sitzen. Warum sollte es bei Erwachsenen anders sein?
4. Vorbild für andere sein
Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, besitzt eine Vorbildfunktion. So können die Kollegen sehen, welche Vorteile das Umsteigen auf das Fahrrad bringt. Der ein oder andere Kollege lässt sich sicherlich mitreißen, morgens frisch und munter auf der Arbeit anzukommen.
5. Radfahren ist gut für die Gesundheit
Der Kreislauf wird angekurbelt und Kalorien werden verbrannt. Ein guter Grund für jeden, wer ein paar Pfunde verlieren möchte, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Selbst, wenn es am Anfang etwas beschwerlich ist, nach kurzer Zeit hat der Körper sich daran gewöhnt und genießt die morgendliche körperliche Betätigung. Am Nachmittag oder Abend mit dem Fahrrad zurück wird als angenehmer Ausgleich empfunden.
6. Fitnessstudio auf die Pedale verlegen
Das Nützliche mit dem Praktischen verbinden, lautet das Motto. Wer keine Zeit hat für das Fitnessstudio, da permanent Überstunden geschoben werden, dann ist das Fahrrad fortan der beste Ersatz. So kann es keine Ausreden geben, dass keine Zeit für eine körperliche Betätigung möglich ist.
7. Die Stadt aus einem Blickwinkel betrachten
Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, lernt seine Stadt von einer anderen Perspektive aus kennen. Gassen und Ecken, welche bisher unbekannt blieben, werden zu einem echten Hingucker. Mit dem Fahrrad werden Wege genommen, welche mit dem Auto nicht fahrbar sind. Denn schließlich gilt es auf dem kürzesten Weg zur Arbeit zu gelangen.
8. Ein wertvoller Beitrag für die Umwelt
Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren bedeutet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Kein CO₂-Ausstoß, keinerlei Schadstoffe und kein Lärm verursacht das Fahrrad. Einen besseren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz kann nicht geleistet werden.
9. Die Jahreszeiten bewusster wahrnehmen
Wenn im Spätsommer die Blätter fallen und der Herbst Einzug über das Land erfährt, wird der Wechsel der Jahreszeiten viel bewusster wahrgenommen. Im Frühling die ersten Knospen blühen und es am Morgen allmählich wärmer wird, entsteht eine Naturverbundenheit, welche so bei einer Fahrt mit dem Auto zur Arbeit nicht wahrgenommen werden kann.
10. Glückshormone ausschütten
Wer sich bewegt, schüttet Glückshormone aus. Die Kollegen und der Chef werden es merken. Kaum jemand steigt vom Fahrrad ab und begrüßt sein Kollegium griesgrämig. Fahrradfahren macht fröhlich und reißt das gesamte Büro mit, wenn ein fröhliches: “Guten Morgen, na seit ihr alle schon fit?” durch den Gang erklingt.
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